Kontraktur

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Dieser Artikel bezieht sich auf eine dauerhafte Verkürzung von Muskeln, Sehnen oder Bändern. Für eine kurzfristige Kontraktion der Muskeln siehe Muskelkontraktion.

In der Pathologie ist eine Kontraktur eine dauerhafte Verkürzung eines Muskels oder Gelenks. Es ist in der Regel als Reaktion auf eine verlängerte hypertonische Spastik in einem konzentrierten Muskelbereich, wie sie in den engsten Muskeln von Menschen mit Erkrankungen wie spastischer Zerebralparese beobachtet wird, kann aber auch auf eine angeborene abnormale Entwicklung von Muskeln und Bindegewebe im Mutterleib zurückzuführen sein.,

Kontraktur

Spezialität

Orthopädie

Handkontrakturen wie beim Freeman–Sheldon-Syndrom

Kontrakturen entwickeln sich, wenn normalerweise elastische Gewebe wie Muskeln oder Sehnen durch unelastische Gewebe (Fibrose) ersetzt werden. Dies führt zu einer Verkürzung und Verhärtung dieser Gewebe, was letztendlich zu Steifigkeit, Gelenkdeformitäten und einem totalen Bewegungsverlust um das Gelenk herum führt., Die meisten Physiotherapie -, Ergotherapie-und anderen Übungsschemata, die sich an Menschen mit Spastik richten, konzentrieren sich auf den Versuch, Kontrakturen überhaupt zu verhindern. Untersuchungen zur anhaltenden Traktion des Bindegewebes bei Ansätzen wie adaptivem Yoga haben jedoch gezeigt, dass Kontrakturen reduziert werden können, gleichzeitig wird diese Tendenz zur Spastik angesprochen.

Kontrakturen können auch auf Ischämie (Einschränkung des Blutflusses) zurückzuführen sein, die wie bei Volkmanns Kontraktur zum Tod von Muskelgewebe führt., Sie können auch durch übermäßige Myofibroblasten-und Matrixmetalloproteinase-Akkumulation in Wundrändern nach einer Verletzung verursacht werden.

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