Kontext: Einschränkungen der Gastrocnemius / Soleus-Flexibilität, die die Dorsiflexion des Knöchels während dynamischer Aufgaben einschränken, wurden bei Personen mit patellofemoralen Schmerzen (PFP) berichtet und sind theoretisiert, um eine Rolle bei ihrer Entwicklung zu spielen.,
Ziel: Bestimmung der Wirkung des eingeschränkten Bewegungsbereichs Knöchel-Dorsiflexion (ROM) auf die Kinematik und Muskelaktivität der unteren Extremitäten (EMG) während einer Kniebeuge. Die Autoren stellten die Hypothese auf, dass ein eingeschränktes Knöchel-Dorsiflexions-ROM die Kniekinematik und die EMG der unteren Extremität während einer Kniebeuge verändern würde.
Entwurf: Querschnitt.
Teilnehmer: 30 gesunde, erholsam aktive Personen ohne Verletzung der unteren Extremitäten in der Vorgeschichte.,
Interventionen: Jeder Teilnehmer führte 7 Versuche mit einer Doppelbein-Kniebeuge unter 2 Bedingungen durch: einem keilfreien Zustand (NW) mit flachem Fuß auf dem Boden und einem Keilzustand (W) mit einem Vorfußwinkel von 12°, um eine reduzierte Plantar-Flexor-Flexibilität zu simulieren.
Main outcome measures: 3-dimensionale Hüft-und Knie-Kinematik, medialen Knie-Verschiebung (MKD), und Knöchel-dorsalflexion Winkel. EMG des M. vastus medialis obliquus (VMO), vastus lateralis (VL), den lateralen gastrocnemius (LG) und soleus (SOL)., One-way-wiederholt-measures ANOVAs wurden durchgeführt, um zu ermitteln, Unterschiede zwischen der W-und NW Bedingungen.
Schlussfolgerungen: Die Änderung der Startposition der Knöchel-Dorsiflexion während einer Doppelbein-Kniebeuge führte zu einem erhöhten Knie-Valgus und MKD sowie zu einer verminderten Quadrizepsaktivierung und einer erhöhten Soleus-Aktivierung. Diese Veränderungen ähneln denen bei Menschen mit PFP.
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